Santa Barbaras Fiddlestix Vineyard verkauft

Einer der Top-Weinberge von Santa Barbara wechselt den Besitzer. Kathy Joseph verkauft ihr 100 Hektar großes Fiddlestix Vineyard an eine von Justin Willett von Tyler Wines geführte Partnerschaft. Der Verkaufspreis für die Sta. Das Eigentum von Rita Hills wurde nicht bekannt gegeben, aber Willett und das Unternehmen werden das Eigentum an dem Land übernehmen, während Joseph die Weine des Gutsweinbergs mindestens bis zum Jahrgang 2021 freigeben und den Fokus auf ihre Marke Fiddlehead Cellars verlagern wird.

Joseph gehört zu den Pionieren der Region und kaufte das Land 1996, fünf Jahre bevor Sta. Rita Hills wurde AVA. Sie übernahm eine Blumenfarm und pflanzte 1998 ihre ersten Reben. Um ihre Investition zu maximieren, pflanzte sie 100 Hektar, hauptsächlich Pinot Noir.

„Ich muss ein bisschen Geschichte erzählen, um zur Antwort zu kommen [of why sell now]“, sagte Joseph Weinbeobachter. „Ich wollte nur 15 Morgen, aber ich musste 100 kaufen“, lachte sie.

Getreu ihrem Plan hat Joseph in den letzten 25 Jahren für ihre kleine Marke Fiddlehead Cellars nur 15 Hektar Trauben pro Ernte aufbewahrt und die verbleibende Ernte an Weingüter wie Bonacorsi, Dragonette, Fess Parker und andere verkauft. „Ich wuchs für 20 Käufer und hatte nie das Gefühl, genug Zeit zu haben“, sagte sie. Jetzt konzentriert sie sich auf die Weinherstellung. „Ich habe meine Marke immer für mich gehalten und über den Tellerrand hinaus gedacht.“

Kürzlich befand sich Joseph im Zentrum der Cannabis- und Weinbergskonflikte in der Gegend, sagt jedoch, dass dies bei ihrer Entscheidung zum Verkauf keine Rolle gespielt hat. „Ich habe mit benachbarten Landwirten eine für beide Seiten vorteilhafte Vereinbarung getroffen, dass ich ohne Kompromisse so bewirtschaften kann, wie ich es wollte, und das kann mit neuen Eigentümern weitergeführt werden.“

Die Entscheidung zum Verkauf fiel nicht über Nacht. “Justin ist ein angesehener Einheimischer, daher verkaufe ich nicht an ein großes externes Interesse”, sagte sie.

Willett ist Partner bei dem Deal mit Erik Mallea und Todd Gray, bereits seine Partner bei Willett-Mallea Farming, und seinem langjährigen Freund und Unternehmer William Borgers. Der aus Santa Barbara stammende Willett gründete Tyler im Jahr 2005 und bezieht Trauben von Weinbergen wie Sanford & Benedict, La Encantada und La Rinconada. Die Jahresproduktion liegt zwischen 8.000 und 10.000 Kisten. Er bewirtschaftet auch sein eigenes Weingut Mae Estate, das er 2017 am Highway 246 in der Nähe von Clos Pepe und Melville gründete.

Er ist auch Partner in zwei anderen Unternehmen, Lieu Dit und Racines. Erstere produziert Santa Barbara Chenin Blanc, Cabernet Franc und andere Loire-Rebsorten. Racines ist eine Zusammenarbeit mit dem französischen tienne de Montille aus Burgunds Domaine de Montille und Rodolphe Péters aus der Champagner Pierre Péters, die hauptsächlich Sta. Schaumweine von Rita Hills.

Willett erzählte Weinbeobachter dass die Chance, Fiddlestix in sein Weinportfolio aufzunehmen, sehr überzeugend war. „Man kann im Keller nicht 25 Jahre Weinalter nachstellen“, sagte er und merkte an, dass er 2005 und 2006 Wein aus Fiddlestix hergestellt hat und jetzt dieses Anwesen besitzen und in der Lage sein wird, beide Seiten der Appellation zu vergleichen und gegenüberzustellen ein spannender Einblick in die Möglichkeiten von Sta. Rita Hills.

Willett sagte, sein Team plane, den Weinberg auf biologischen Landbau umzustellen und ein Fünftel oder ein Viertel des Weinbergs in Chardonnay umzupflanzen. „Die Abschnitte mit Schwemmland schreien nach Chardonnay“, sagte er. „Chardonnay ist in Sta. Rita, meiner Meinung nach, und so gut der Pinot Noir auch ist, Chardonnay kann ein Star sein.“

Was Joseph angeht, hat sie sich noch nicht entschieden, ob sie weiterhin Fiddlestix-Trauben verwenden wird, aber sie engagiert sich immer noch für Sta. Rita Hills. „Ich möchte Fiddlehead auf neue Weise anbauen, die ich nie erkunden konnte, weil ich so viel Zeit der Landwirtschaft widmen musste“, sagte sie. „Ich habe noch einige hervorragende Weine, die noch veröffentlicht werden müssen, und ich liebe die Tatsache, dass ich keine Verpflichtungen mit bestimmten Erzeugern eingegangen bin. Also denke ich, ich werde warten, bis etwas mein Feuer entzündet.“


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ZIE JE GEDACHTEN

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